Vor Eintracht-Kracher: Bulgaren-Hooligans in Frankfurt festgenommen | Sport

Bulgaren-Bambule in Frankfurt!

Rund 600 Fans von Eintrachts Play-off-Gegner Levski Sofia sind in der Stadt, wurden von der Polizei mittlerweile Richtung Stadion eskortiert.

Um 20.30 Uhr steigt am Donnerstag das Rückspiel (Hinspiel 1:1) um den Einzug in die Gruppenphase der Conference League.

Die Bulgaren trafen sich am Nachmittag schon am Römerberg, starteten von da aus ihren Fan-Marsch zum Bahnhof. Danach ging’s mit dem Zug ins Stadion. Bisher blieb es größtenteils friedlich. Am Paulsplatz gab es aber vereinzelt Festnahmen.

Die Polizei nimmt einen Sofia-Fan am Paulsplatz fest

Foto: Jürgen Mahnke

Der Marsch wurde kurzzeitig gestoppt, weil die Sofia-Fans in der Münchener Straße und Gutleutstraße Rauchtöpfe zündeten. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot in der Stadt, wird sogar mit Polizei-Pferden und Reitern aus Mannheim von den Beamten aus Baden-Württemberg unterstützt.

Im Rückspiel will Sofia die Sensation schaffen und Eintracht rausschmeißen. Trainer Nikolaj Kostow: „Das Hinspiel gibt uns einen Grund, noch mehr an unsere Fähigkeiten zu glauben. Unsere Spieler haben das auch verinnerlicht. Wir werden alles uns Mögliche tun, um Eintracht Frankfurt zu eliminieren.“